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Pressemitteilung vom 09.01.2018

Hass, Hetze, Drohungen und Beleidigungen haben hier keinen Platz und verurteilen wir auf das Schärfste!“ - Kandels CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender fordert zu einer ruhigen und besonnenen Gesprächs- und Diskussionskultur auf.

Die Tötung der 15-jährigen Mia in Kandel steckt uns und den Kandeler Bürgerinnen und Bürger noch immer tief in den Knochen. Fassungslosigkeit, Trauer und Wut sind in vielen Gesprächen allgegenwertig.
Die richtigen Worte zu finden, das ist eine große Schwierigkeit in diesen Tagen. In vielen Gesprächen, Telefonaten, Mails wird neben der persönlichen Haltung und Meinung auch immer wieder gefragt, wie die Kandeler CDU dazu steht. Einerseits hört man von manchen Leuten, dass man vonseiten der Politik nichts hören möchte. Andererseits wird genau das von vielen auch gefordert.

„Was in den Tagen der Demos und Gegendemos immer wieder passiert ist, dass links- wie rechtsextreme die Tat politisch für sich nutzen und zu instrumentalisieren versuchen. Dem dürfen wir nicht auf dem Leim gehen!“, so Michael Niedermeier. Gleichzeitig sei es für Niedermeier natürlich klar, dass diese schreckliche Tat Diskussionen politischer wie gesellschaftlicher Art hervorrufe. Gerade die Asyl- und Ausländerpolitik ist hier im Fokus der Diskussionen.
Und auch hier findet Michael Niedermeier: „Ich habe die letzten Wochen seit der Tat damit verbracht die Diskussionen hierzu zu verfolgen, ein stückweit zu analysieren und differenzieren. Was dabei immer wieder auffällt ist, dass andere Meinungen nicht nur nicht akzeptiert werden sondern mit Hass, Hetze, Drohungen und Beleidigungen reagiert wird.“ Dies gelte für alle Seiten. So seien Vertreter einer harten Asylpolitik ebenso Opfer von Beleidigungen u. ä. linksextremer Befürworter, wie Meinungsäußerer eines eher freieren Umgangs mit Flüchtlingen und Asylbewerbern von rechtsextremen Befürwortern beleidigt und bedroht werden. „Jeder kann seine Meinung äußern und jeder andere kann diese kritisieren, auch hart kritisieren. Aber Hass, Hetze, Drohungen und Beleidigungen haben hier keinen Platz und verurteilen wir auf das Schärfste!“, so Niedermeier.
Es gehe zu weit, wenn ehren- wie hauptamtlich tätige Kommunalpolitiker egal welcher Couleur, Vereins- und Kirchenvertreter, oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung und anderer Behörden beleidigt, Hass und Hetze abbekommen und teilweise deren Leib und Leben und das ihrer Familie bedroht würden. Egal welcher Meinung man sei, so sei dieses Verhalten in keinem Fall zu akzeptieren; egal ob es von links oder von rechts komme.
Deshalb wirbt Michael Niedermeier in diesem Zusammenhang für einen besonnenen Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und eine gesunde Diskussionskultur.

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